Kapitalanlage- und Zinsmarkt

Trotz anhaltendem Niedrigzinsumfeld hat sich an der Anlagestrategie hierzulande in den letzten Jahren kaum etwas geändert. Nach wie vor handelt es sich bei den überwiegend verwendeten Sparformen um geldwertorientierte Bank- und Versicherungsprodukte. Und nach wie vor setzt man in Deutschland in erster Linie auf (vermeintlich) sichere Geldanlagen, zum Beispiel Bundesanleihen. Die sinkende Rendite der klassischen Sparformen führt bei näherer Betrachtung nach dem Vollkostenprinzip (nach Kosten, Steuern und Inflation) zu einer schleichenden Kapitalvernichtung durch Verlust der Kaufkraft. Statt das Geld auf dem Sparkonto versauern zu lassen, gibt es alternative Investitionsmöglichkeiten, die bessere Konditionen bieten und ebenfalls vergleichsweise sicher sind.

Beeinflussende Faktoren des Vermögensaufbaus

Angesichts der niedrigen Zinsen für Geldvermögen und steigender Verbraucherpreise ist die Zukunft allgemein unsicherer geworden. Inflation oder Deflation können zukünftig das Vermögen gefährden. Hierbei ist zu berücksichtigen, dass die statistische Inflation nicht der gefühlten Inflation entspricht. Da Geldanlagen der Inflation unterliegen, fressen schleichende Preissteigerungen den Zinsertrag auf. Durch die hohe Verschuldung im Bundeshaushalt erhöht sich die Abgabenlast, wenn zum einen die Schulden abgebaut, zum anderen Investitionen angekurbelt werden sollen. Bei gleichbleibenden oder geringer wachsenden Einkommen für dies zu einer Verringerung der Netto-Haushaltseinkommen. Hinzu kommen staatliche Eingriffe, wie beispielsweise die Finanzmarktsteuer, die sich auf die Attraktivität von entsprechenden Anlagearten belastend auswirken

Diese nationalen Gegebenheiten werden durch internationale Finanzkrisen verstärkt. Sie führen immer wieder zu starken Verunsicherungen bei den Anlegern. Als Reaktion werden stabile Sachwerte attraktiver, da diese in der Vergangenheit einen stärkeren Werterhalt geboten haben. Gerade in unsicheren Börsenzeiten steigt die Nachfrage nach stetigen passiven Einnahmequellen. Zudem boten konjunkturunabhängige Anlagemärkte häufig gleichzeitig Rendite und Sicherheit.

Photovoltaik als attraktive Vermögensanlage

Photovoltaikanlagen gelten als Sachwerte, die als Kapitalanlage eine hohe Sicherheit bieten. In den letzten Jahren ist der Zubau der Photovoltaikanlagen in der Bundesrepublik stetig gestiegen. Gegenwärtig macht es rund 6% der Bruttostromversorgung aus. Ein Ende ist nicht abzusehen. Im Gegenteil: Es wird erwartet, dass diese Entwicklung weiter geht. Wertverluste durch Banken- und Finanzkrisen, rückläufige Zinsen am Kapitalmarkt und sinkende Erträge aus Lebensversicherungen machen Photovoltaik als Kapitalanlage noch attraktiver.

Sorgfältige Prüfung langfristiger Kapitalanlagen

Vor dem skizzierten Hintergrund müssen langfristige Kapitalanlagen sorgfältiger denn je geprüft werden und darüber hinaus einer kontinuierlichen Kontrolle unterzogen werden. Dieser Aufwand ist fachlich und zeitlich gesehen für Privatanleger eine große Herausforderung. 

Die zentrale Frage lautet: Wie kann ein Anleger in der Zukunft sein Vermögen sichern? Beachtet man einige grundlegende Regeln, kann sich das Investment in Photovoltaik als zugleich profitable und stetige Anlage erweisen. 

Voraussetzung ist eine umfassende und tiefgreifende Analyse: Hierzu zählt in erster Linie die sorgfältige Auswahl des Standortes, vor allem die Lage der Immobilie ist wichtig. Wir realisieren ausschließlich Projekte in Gebieten mit nachweislich hoher Sonneneinstrahlung. Des Weiteren berücksichtigen wir weitere relevante Parameter wie Verschattungsgrad, Staubemissionen und die Ausrichtung der Solarmodule. Ferner sind die technische Wartung sowie die professionelle kaufmännische Verwaltung wichtige Faktoren. Zusammengefasst: Bei einem Photovoltaik-Investment ist es wichtig, eine hochwertige Solaranlage am richtigen Standort und vor allem den richtigen Projektinitiator für das Investment zu finden.